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Erneut deutscher Geschäftsmann verhaftet[06.10.2004] Ein für eine weltbekannte Sportartikelfirma in Herzogenaurach arbeitender Geschäftsmann wurde bei der Ausreise aus China verhaftet. Man wirft ihm vor, Kontakte zu einer "illegalen Organisation" geknüpft zu haben. Der Betreffende beteuert,
niemals in dieser Richtung tätig gewesen zu sein. Die deutsche Botschaft bemühte sich, die Freilassung des Mannes zu erreichen. Man versuchte, die ganze Angelegenheit vor der Öffentlichkeit geheim zu halten, um die "guten Beziehungen" zu China nicht zu stören.
Weshalb die Verhaftung wirklich geschah, kann gegenwärtig nicht sicher ermittelt werden. In der Vergangenheit gingen chinesiche Sicherheitsorgane häufig gegen taiwanesische Geschäftsleute vor, denen man grundsätzlich Steuerbetrug u.a. vorwirft. Auch Amerikaner und Japaner wurden gelegentlich festgenommen, seltener aber Deutsche. Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Natur des Systems. Die verschiedenen Sicherheitsdienste Chinas besitzen ( allen voran das Büro 610 mit 1 Mill. Mitarbeitern, welches 1999 eingerichtet wurde um Falun Gong zu verfolgen ) Abteilungen für Ausländer; diese überwachen fast jeden einzelnen in China lebenden Ausländer und protokollieren seinen Tagesablauf ( um ihn im Notfall erpressen zu können, wie soeben geschehen mit einem Politiker aus Hongkong, den man beim Bordellbesuch filmte und die Bilder später veröffentlichte ) Da die Sicherheitsleute aber teilweise von Erfolgsprämien leben, kommt es vor, daß Vorwürfe gefälscht werden, um Prämien zu kassieren. Bei Inländern ist dies üblich, offensichtlich passierte es diesmal auch bei einem Deutschen. Nach dem Motto: "Es können nicht alle Deutschen unschuldig sein, also finden wir die Schuldigen." 1444 Seitenaufrufe
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Erstellt 2003 http://www.china-intern.de |